Dämmschichttrocknung
Allgemeine Infos zum Thema Dämmschichttrocknung
Bevor wir die Dämmschichttrocknung durchführen, ist eine sorgfältige Analyse der Ursachen und die Beurteilung des bereits entstandenen Feuchtigkeitsschadens unumgänglich. Welches Verfahren wir zur Anwendung empfehlen, hängt von der Feuchtigkeitsmenge und der Größe der Schadensfläche ab. Auch ist die Art des Bodenbelags – falls vorhanden und noch zu retten – wichtig, um weitere Maßnahmen zu bestimmen.
Die schnellste und effektivste Lösung stellt das Kernbohrverfahren dar. Hierbei werden zunächst Löcher in den Estrich gebohrt, durch die Trocknungsschläuche eingeführt werden. Die Wärme kann hier unmittelbar im Estrich wirken. So erfolgt die Trocknung von innen heraus. Diese Methode ist jedoch nur bei Neubauten zu empfehlen, bei denen noch kein Bodenbelag vorhanden ist, oder bei größeren Schäden, bei denen der vorhandene Belag entfernt werden muss.
Das Fugenkreuzverfahren kommt bei Bodenbelägen wie Fliesen zur Anwendung, die über Fugen verfügen. Das Schlitzdüsenverfahren empfiehlt sich bei bei Bodenbelägen wie Holzdielen, Parkett und Laminat.